Nach der Abreise Trumps kann es bei G7 keine Durchbrüche mehr geben. Trotzdem hat Gastgeber Kanada etwas vorzuweisen. Eine Bilanz des Gipfels, bei dem der Zusammenhalt des Westens auf dem Spiel stand.
Mit Selenskyj, aber ohne Trump: Der G7-Gipfel nach der Abreise des US-Präsidenten.
Von Von Sebastian Kunigkeit, Ansgar Haase und Michael Fischer, dpa
Da waren sie noch vollständig: das "Familienfoto" mit US-Präsident Trump.
Der ukrainische Präsident Selenskyj wollte in Kananaskis eigentlich Trump treffen.
Für Kanzler Friedrich Merz war es der erste G7-Gipfel.
Die übrigen G7-Mitglieder berieten nach Trumps Abreise mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj.
Trump wirbelte mit seinem vorzeitigen Abgang den Gipfel durcheinander.
Ein Fiasko wie beim G7-Treffen 2018, als Trump den Gipfelkonsens platzen ließ, konnte Kanada diesmal vermeiden.