Spanien steuert auf Neuwahl zu

dpa Madrid.

Spanien steuert nur viereinhalb Monate nach der Neuwahl auf eine weitere Abstimmung zu. Nach Gesprächen mit den Parteichefs entschied König Felipe VI., dass er keinem Politiker einen Auftrag zur Regierungsbildung erteilt. Es gebe keinen Kandidaten, der im Parlament auf die nötige Unterstützung zählen könne. Die Sozialistische Arbeiterpartei von Ministerpräsident Pedro Sánchez hatte die Wahl zwar klar gewonnen, die absolute Mehrheit aber deutlich verpasst. Steht am 23. September bis Mitternacht keine Regierung, müssen die Spanier am 10. November wieder wählen.