Spurensuche im Wald ist Detektivarbeit

Melanie Schaible liebt die Natur und hat als Wildnispädagogin einen geschulten Blick für Zeichen von Tieren und Pflanzen

Melanie Schaible hat die Augen fest auf den Waldboden geheftet. Die Murrhardterin ist unterwegs, direkt auf der Suche ist sie nicht. Aber sie weiß: Jeder Fußabdruck, von Profis Trittsiegel genannt, verbirgt eine Geschichte in sich. Tierspuren könne man lesen wie das Alphabet, es sei Detektivarbeit, sagt die 45-Jährige. Für sie ist die Natur ein Buch, das jedes Mal aufs Neue etwas Spannendes zu erzählen hat.

Spurensuche im Wald ist Detektivarbeit

Melanie Schaible ist viel im Wald unterwegs. Die Liebe zur Natur sei einfach da gewesen, sagt sie.

Spurensuche im Wald ist Detektivarbeit

Wenn die Naturpädagogin im Schwäbischen Wald wandert, stößt sie öfter auf Tierspuren von Rehen, Wildschweinen oder Füchsen. Wenn man Glück hat, entdeckt man auch Dachs-, Waschbär- oder – wie das Bild zeigt – Eichhörnchenspuren. Fotos: privat

Info
Nächste Spurensuche

Eine Spurensuche mit Melanie Schaible wird am 2. Februar in Großerlach veranstaltet. In der Zeit zwischen 13 und 17 Uhr geht man diesen und anderen Fragen nach: Welche Tiere haben einen Abdruck hinterlassen? Was haben sie gemacht?

Kosten: Kinder von 9 bis 12 Jahren zahlen 15 Euro; ein Erwachsener mit Kind zahlt 25 Euro; Erwachsene pro Person 20 Euro; maximal 12 Teilnehmer (Mindestteilnehmerzahl: 6). Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Infos über Veranstaltungen gibt es im Internet unter der Adresse www.natur-und-wildnis-erleben.de.