Staatsanwaltschaft: Mann missbrauchte mutmaßlich zu Hause

dpa/lsw Lörrach. Ein wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauch festgenommener Mann, der trotz Berufsverbots an einer Schule im Kreis Lörrach unterrichtet haben soll, hat seine mutmaßlichen Taten bei sich zu Hause begangen. Das sagte der Sprecher der Freiburger Staatsanwaltschaft am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Der Wohnsitz des 53-Jährigen befinde sich im benachbarten Kreis Breisgau-Hochschwarzwald. Mehr Details wollte der Sprecher wegen des laufenden Verfahrens nicht preisgeben.

Gegen den polizeibekannten Mann war am Donnerstag Untersuchungshaft angeordnet worden. Er soll trotz des Berufsverbots zwischen 2014 und Sommer 2020 an der Schule unterrichtet haben. In dieser Zeit soll er ein Kind sexuell missbraucht haben.