Städtetag fordert Geld für geduldete Flüchtlinge

dpa Berlin.

Der Deutsche Städtetag hat erleichtert auf die Zusage des Bundes reagiert, sich in Zukunft doch stärker als geplant an den Kosten für Flüchtlinge zu beteiligen. Das sagte Städtetags-Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der “Neuen Osnabrücker Zeitung“. Derzeit gebe es rund 180 000 Geduldete in Deutschland, also Menschen, deren Abschiebung aus verschiedenen Gründen ausgesetzt ist. Der Bund zahle den Kommunen für diese Menschen keinen Cent. „Diese Lücke werden jetzt die Länder ausgleichen müssen.“