Streich zu Schwolow-Zoff: Nicht immer Harmonie

dpa Sinsheim. Christian Streich hat nach dem 3:0-Sieg des SC Freiburg bei der TSG 1899 Hoffenheim einen Disput mit seinem Torhüter Alexander Schwolow eingeräumt. Der Trainer und der Keeper hatten in der ersten Halbzeit des Bundesliga-Spiels am Sonntag eine gestenreiche Auseinandersetzung über größere Entfernung geführt. „Ich war mit was nicht einverstanden. Er war dann nicht einverstanden mit mir“, sagte Streich am Sonntagabend bei der Pressekonferenz und fügte auf seine gewohnt trockene Art hinzu: „Und dann geht's weiter. Es ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Auch nicht in Freiburg.“

Streich zu Schwolow-Zoff: Nicht immer Harmonie

Trainer Christian Streich von Freiburg. Foto: Patrick Seeger/Archivbild

Schwolow hatte vor allem vor der Pause einige hochkarätige Chancen der Hoffenheimer zunichte gemacht und lächelte bei der Frage nach seinem Zwist mit Streich. Er habe in der Situation nicht ganz den Ball gespielt, den der Coach habe sehen wollen, „und ich habe dann meinen Unmut geäußert. Aber wir hatten zwei Minuten später schon wieder Augenkontakt, und er hat mich wieder angelacht.“