Strobl: Keine Überarbeitung des Koalitionsvertrages

dpa Berlin. Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Thomas Strobl hat die neue SPD-Spitze davor gewarnt, hohe Forderungen für eine weitere Beteiligung an der großen Koalition zu stellen. „Eine Nachverhandlung des Koalitionsvertrags wird es sicherlich nicht geben“, sagte der baden-württembergische Landeschef der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Montag). Die Union sei nicht zu weiteren Zugeständnissen bereit.

Strobl: Keine Überarbeitung des Koalitionsvertrages

Thomas Strobl, Landesvorsitzender der CDU in Baden-Württemberg. Foto: Felix Kästle/dpa/Archivbild

Die SPD-Basis hat entschieden, dass mit Norbert Walter-Borjans und der Baden-Württembergerin Saskia Esken zwei Kritiker der großen Koalition den Parteivorsitz übernehmen sollen. Die designierte Doppelspitze hat CDU und CSU aufgefordert, den Koalitionsvertrag neu zu verhandeln.