Studentenverbindungen erhalten volksverhetzende Botschaften

dpa/lsw Mannheim/Heidelberg. Fünf Studentenverbindungen in Heidelberg und Mannheim haben von einem Unbekannten Päckchen mit volksverhetzenden Botschaften erhalten. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten, hatten die Schreiben alle den gleichen Inhalt - unter anderem wurde der Holocaust, also der Völkermord an den Juden im Zweiten Weltkrieg, geleugnet. Der Verfasser forderte die Empfänger zudem auf, seine Botschaften zu verbreiten. Stattdessen zeigten die Studentenverbindungen die Fälle jedoch in der vergangenen Woche bei der Polizei an. Der Staatsschutz ermittelt.

Studentenverbindungen erhalten volksverhetzende Botschaften

Ein Schild mit der Aufschrift "Polizei" hängt an einem Polizeipräsidium. Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

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