Studie: Deutsche haben immer weniger Sex

dpa Hamburg.

Die Deutschen haben immer weniger Sex. Das geht zumindest aus der repräsentativen Studie „Freizeit-Monitor 2019“ hervor, die am Donnerstag vorgestellt wird. Danach hat nur etwa jeder zweite Bundesbürger, etwa 52 Prozent, wenigstens einmal pro Monat Sex. Vor fünf Jahren seien es noch 56 Prozent gewesen, heißt es in der Untersuchung. „Der Stress in der Freizeit hat weiter zugenommen“, sagt Prof. Ulrich Reinhardt, wissenschaftlicher Leiter des „Freizeit-Monitors“. „In Folge dessen nehmen sich die Deutschen immer weniger Zeit für Sex und Erotik.“