Sturm: Schüler in Baden-Württemberg dürfen daheim bleiben

dpa/lsw Stuttgart. In einigen Regionen in Baden-Württemberg wird Kindern empfohlen, am Montag wegen des erwarteten Sturms zu Hause zu bleiben. Das Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis erklärte, ein regulärer Transport mit dem öffentlichen Nahverkehr könne wegen des Unwetters und der Gefährdung nicht sichergestellt werden. Dies gelte neben Schulen auch für die Kindertageseinrichtungen. Die Stadtverwaltung Villingen-Schwenningen riet den Schülern der städtischen Schulen und Kindern der Kindertagesstätten der Stadt, wegen Sturmtief „Sabine“ zu Hause zu bleiben. Eine Notbetreuung vor Ort sei dennoch gewährleistet.

Sturm: Schüler in Baden-Württemberg dürfen daheim bleiben

Eine heftige Sturmböe erfasst die Schirme von zwei Passantinnen. Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild

Das Kultusministerium in Stuttgart hatte am Wochenende erklärt, dass Eltern selbst entscheiden könnten, ob der Schulweg am Montag für ihre Kinder zumutbar sei. Die Schule solle aber informiert werden.

Der Deutsche Wetterdienst erwartete den Höhepunkt des Sturms im Nordwesten Baden-Württembergs am Montag zwischen 3.00 Uhr und 6.00 Uhr. Gegen 7.00 Uhr dürfte „Sabine“ auch den Großraum Stuttgart erreichen. Im Laufe des Montagvormittags ziehe „Sabine“ über den Südosten des Landes. Für Montagfrüh seien orkanartige Böen auch in den Niederungen mit einer Windstärke von bis zu 120 Kilometern pro Stunde möglich, hieß es weiter. „Mit erheblichen Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen“, warnte der DWD.