dpa Göppingen. Die auf Software für Fernwartung und Homeoffice spezialisierte Firma Teamviewer rechnet aktuell nur mit einem kurzfristigen Schub für ihr Geschäft durch die Corona-Krise. Im laufenden ersten Quartal dürften die sogenannten Billings - in Rechnung gestellte Einnahmen - im Jahresvergleich zwar um mindestens 60 Prozent steigen, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Montag in Göppingen mit. Doch dazu hieß es auch: „Aus heutiger Sicht geht Teamviewer von einer vorübergehenden Entwicklung aus.“
Das Logo von Teamviewer steht vor der Frankfurter Börse. Foto: Andreas Arnold/dpa/Archivbild
Die Prognose für das laufende Jahr ließ Teamviewer daher vorerst unverändert. Zudem sei das Geschäftsumfeld insgesamt unsicher, und die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise seien noch nicht einzuschätzen, hieß es. Die Ergebnisse des ersten Quartals will Teamviewer am 12. Mai veröffentlichen.