Terrormiliz IS bekennt sich zu tödlichem Anschlag im Irak

dpa Bagdad.

Die Terrormiliz IS hat sich nach Angaben ihres Sprachrohrs Amak zu einem tödlichen Bombenanschlag im Irak bekannt. Dabei seien 17 Schiiten getötet worden, behauptete Amak. Nach Angaben des irakischen Innenministeriums waren bei der Explosion eines in einem Bus versteckten Sprengsatzes elf Menschen getötet worden. Zwei weitere seien bei dem Anschlag in der zentralen, überwiegend von Schiiten bewohnten Provinz Kerbela verletzt worden. Die sunnitische Terrormiliz Islamischer Staat sieht Schiiten als Häretiker an, die vom rechten islamischen Glauben abgefallen sind.