In Folge 2 von „The Taste“ wird es emotional – das Motto lautet „Liebe“. Doch am Ende müssen sich gleich zwei Kandidatinnen verabschieden.
Für Steffen Henssler startet "The Taste" in Folge 2 so richtig.
Von Katrin Jokic
Die zweite Folge von „The Taste“ bringt gleich mehrere Premieren: Die Teams sind endlich komplett, und das erste Teamkochen steht an. Mit dabei ist ein ganz besonderer Gastjuror, der das Thema der Sendung bestimmt – und für eine Mischung aus Romantik und Küchendrama sorgt.
Gastjuror: Roland Trettl und das Motto der Liebe
Gastjuror dieser Folge ist Roland Trettl, bekannt als Gastgeber von „First Dates“. Passend dazu lautet sein Motto „Liebe“. Jeder Coach zieht ein Los mit einer Zutat, die sinnbildlich für das Herz steht – und die in den Mittelpunkt des Teamkochens rückt.
Teamkochen: Herzthema mit Folgen
Für Priscila war im ersten Teamkochen bereits Schluss. (Bild: Joyn /Benedikt Müller)
Für das erste Teamkochen zaubern die Kandidatinnen und Kandidaten Löffel rund um ihre Herz-Zutaten.
Gastjuror Trettl lobt vor allem Pakos Idee: „Ich muss sagen, dass es mich sehr überrascht. Ich habe eine Schwarzwälder Kirsch noch nie mit so einem geilen Salzeinsatz gegessen.“
Team Rot gewinnt das Teamkochen – Pako bekommt den ersten goldenen Stern der Staffel und ist sicher in der nächsten Runde. Außerdem darf sein Team im anschließenden Solokochen auf Trettls Unterstützung zählen.
Team Gelb verliert. „Wenn ich dieses Produkt verwende, dann muss es für mich leider etwas feiner sein. Es hat letztendlich einfach die Harmonie gefehlt“, begründet Trettl die Entscheidung.
Coach Alexander Herrmann fällt die Entscheidung schwer, doch am Ende muss er Priscila nach Hause schicken. Die Brasilianerin aus Weinstadt, die dort das Restaurant Grão betreibt, nimmt es sportlich: „Es war eine wunderschöne Reise.“
Solokochen: Zwiebel in allen Facetten
Franca musste die Show nach dem Solokochen verlassen. (Bild: Joyn/ Benedikt Müller)
Im Solokochen steht eine Zutat im Mittelpunkt, die in jeder Küche zu finden ist: die Zwiebel. Roland Trettl bringt seine Lieblingszutat in allen Varianten mit – von Frühlings- über rote bis hin zu Perlzwiebeln. Ein Entscheidungskochen gibt es diesmal nicht: Wer die meisten roten Sterne bekommt, scheidet direkt aus.
Die Coaches verkosten die Löffel blind und loben das hohe Niveau. Alexander Herrmann fasst zusammen: „Das, was alle heute geleistet haben, ist wirklich herausragend gewesen.“
Für Steffen Henssler sieht es zunächst düster aus, als drei seiner vier Kandidaten auf die Bühne kommen, weil sie Sterne erhalten haben: „Es gingen sechs Türen auf und die Hälfte sind von meinem Team.“ Doch am Ende kann er jubeln:
Weniger Glück haben andere:
Damit endet die zweite Folge mit zwei ausgeschiedenen Kandidatinnen – und dem Gefühl, dass die Liebe in der Küche nicht immer siegt.