Thyssenkrupp erwartet Scheitern der Stahlfusion mit Tata

dpa Essen.

Die Stahlfusion zwischen Thyssenkrupp und dem indischen Konkurrenten Tata kommt voraussichtlich nicht zustande. Man erwarte, dass die EU-Kommission die Fusion untersage, teilte Thyssenkrupp mit. Es gebe „fortbestehenden Bedenken der Kommission“, hieß es in der Mitteilung von Thyssenkrupp zur Begründung. Die Fusion galt als ein Kernstück des geplanten Konzernumbaus von Thyssenkrupp. Durch den Zusammenschluss wäre Europas zweitgrößter Stahlkonzern mit rund 48 000 Mitarbeitern und Werken in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden entstanden.