Tödlicher Stoß vor Zug: Verdächtiger und Opfer kannten sich nicht

dpa Frankfurt/Main.

Im Zusammenhang mit einem tödlichen Stoß vor einen Zug im Hauptbahnhof von Frankfurt am Main ermittelt die Polizei gegen einen 40-Jährigen wegen eines Tötungsdelikts sowie zweier versuchter Tötungsdelikte. Der Mann soll einen achtjährigen Jungen und seine Mutter vor einen einfahrenden ICE gestoßen und es auch bei einer weiteren Person versucht haben. Diese konnte sich aber in Sicherheit bringen. Auch die Mutter konnte sich noch retten. Der Junge wurde tödlich verletzt. Der mutmaßliche Täter, der aus Eritrea stammen soll, und seine Opfer kannten sich wohl nicht.