Tödliches Busunglück auf Madeira - viele deutsche Opfer

dpa Funchal.

Tragisches Ende eines Osterurlaubs unter südlicher Sonne: Bei einem Busunglück auf der Atlantikinsel Madeira sind mindestens 29 Menschen ums Leben gekommen, darunter wahrscheinlich viele Deutsche. Der Bus, mit dem die Feriengäste unterwegs waren, stürzte am frühen Abend in der Gemeinde Caniço eine Böschung hinunter auf ein Wohnhaus. Der portugiesische Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa betonte am späten Abend, nach seinen Informationen handele es sich bei allen Toten um Deutsche. Das Auswärtige Amt in Berlin richtete einen Krisenstab ein. Die Unglücksursache war noch unklar.