7 Tipps für die Pfingstferien

Tropfsteinhöhle und Steinzeitleben

Keinen Plan für die Ferien ? Wir haben sieben Ideen für Baden-Württemberg gesammelt, die Ferienspaß für jeden Geschmack versprechen: entspannt, wild oder spannend.

Tropfsteinhöhle und Steinzeitleben

Wandern, entspannen und Geschichte erleben: Der Rinkenturm, Übernachten im Bubble Tent und die Pfahlbauten am Bodensee (im Uhrzeigersinn).

Von Dominika Bulwicka-Walz

Endlich wieder Ferien, endlich Zeit für einen Familienausflug, einen Kurztrip oder einen Tag voller spannender Erlebnisse. Damit keine Langeweile aufkommt, haben wir uns umgesehen und Ideen für Tage mit Spaßgarantie gesammelt. Hier unsere sieben Tipps für Baden-Württemberg.

1. Schlaf gut, Fledermaus!

„Die Fledermaus braucht ein Bett“ heißt das Ferienprogramm für Kinder in Münsingen. Am 11. Juni bauen Kinder gemeinsam mit einem Ranger einen Fledermauskasten aus Holz, schließlich soll es auch die Fledermaus gemütlich haben, da den Tieren in der freien Natur immer weniger Schlafmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Junior Ranger und alle die es werden wollen erhalten für die Veranstaltung einen Stempel. Teilnahme ab sieben Jahre.

Anmeldeschluss ist der 4. Juni. Mehr Infos hier >>>

2. Bubble Tent: Durchsichtige Wände und Sternehimmel

Ob romantisch zu zweit oder gemütlich als Familie. Im Bubble Tent kann man die Natur hautnah erleben, die Sterne beobachten und den Komfort eines Hotelzimmers genießen. An vier Standorten in Baden-Württemberg kann man in einem durchsichtigen Zelt Ruhe und Freiheit genießen. In Gutach im Breisgau, Elzach, Furtwangen und Ellenberg sorgen Bäume und Büsche für die nötige Privatsphäre, Abgeschiedenheit und Ruhe helfen beim Abschalten. Der Erholung steht nichts mehr im Wege. Mehr Infos hier >>>

3. So lebten Steinzeitmenschen

Die Pfahlbauten Unterhuldingen am Bodensee sind ein einmaliges Erlebnis. Hierbei handelt es sich um das älteste Freilichtmuseum Deutschlands. Seit 2005 sind die Pfahlbauten UNESCO-Weltkulturerbe. Besucherinnen und Besucher spazieren über Holzstege, mit denen die Häuser verbunden sind und kommen so dem Leben der Menschen aus der Stein- und Bronzezeit näher. Während der Tour entdeckt man Originalfunde, begleitet virtuell Taucharchäologen bei ihrer Arbeit und im Steinzeitparcour warten zahlreiche Mitmachangebote für Groß und Klein.

In den Pfingstferien zeigen experimentelle Archäologen unter anderem wie eine Haus der Steinzeit entsteht, textiles Handwerk in den Pfahlbauten und Imkern wie vor 6000 Jahren. Die Veranstaltungen finden an verschiedenen Tagen statt. Mehr Infos hier >>> 

4. Familienwanderung zum Rinkenturm

Knappe zwei Stunden dauert die Wanderung rund um Baiersbronn, Blätter alter Buchen überdachen verwunschene Waldpfade, ein verschlungener Pfad führt zum Rinkenturm. Um hinaufzugelangen, muss man zahlreiche Stufen hochsteigen. Oben angekommen wird man dafür mit einem Rundumblick belohnt: Baiersbronn, Klosterreichenbach, Tonbachtal, alle drei liegen einem zu Füßen. Der Aufstieg will anschließend belohnt werden: Mitten im Wald steht die gemütliche Wanderhütte Sattelei. Hier serviert man seinen Gästen deftige Hausmannskost, mit der man sich stärkt bevor es weiter geht. Mehr Infos hier >>> 

5. Spass im Spieleland

70 Attraktionen und acht Themenwelten warten auf große und kleine Besucher im Ravensburger Spieleland: unter anderem versprechen Balance- und Kletterparcours, das Nilpferd in der Wasserbahn oder ein 4D Memoryspiel einen lustigen Ferientag. Und natürlich dürfen auch der Lügenbär Käpt’n Blaubär und sein Leichtmatrose Hein Blöd nicht fehlen. Im Spaßboot kann man über den Spieleland-See gemütlich vor sich hin tuckern. Mehr Infos hier >>>

6. Jahrtausendalte Tropfsteinschatzkammer

In Giengen an der Brenz befindet sich die längste Schauhöhle Süddeutschlands. 532 Meter misst die begehbare Tropfsteinhöhle auf der Schwäbischen Alb. 1893 hatten sich drei neugierige Zimmerleute vorgenommen das Geheimnis des „Hundsloches“ zu lüften. Was sie vorfanden war eine jahrtausendalte Tropfsteinschatzkammer mit teils bizarren Formationen. Diese werden heute mit innovativer LED-Beleuchtung effektvoll präsentiert. Interessant für Besucherinnen und Besucher sind beim Aufstieg zur Höhle die acht Stationen, die historische Funde aus der Region beleuchten. Die Höhle darf nur im Rahmen einer einstündigen Führung besichtigt werden. Hunde sind nicht erlaubt. Feste Schuhe und warme Kleidung sind unbedingt nötig, da die Temperatur in der Höhle ganzjährig 9 Grad Celsius beträgt. Mehr Infos hier >>>

7. Mühlen im Hochschwarzwald

Am Pfingstmontag öffnen historische Mühlen ihre Tore für Besucherinnen und Besucher. Anlässlich des Deutschen Mühlentags kann man am 9. Juni unter anderem in St. Georgen, Furtwangen, im Linachtal und in Breitenau die teils denkmalgeschützen Mühlen bewundern und sich die Technik der restaurierten Schmuckstücke erklären lassen. Vielerorts ist für Bewirtung gesorgt und an der Rankmühle in St. Märgen gibt es auch musikalische Unterhaltung sowie ein Kinderprogramm. Mehr Infos hier >>>