Ulmer Basketball-Chef: Zuschauerausschluss „Katastrophe“

dpa/lsw Ulm. Basketball-Bundesligist ratiopharm Ulm hat mit Unverständnis auf den im November geltenden Zuschauerausschluss im deutschen Profisport reagiert. „Die Entscheidung ist für den gesamten Spitzensport und damit auch für den Ulmer Basketball eine Katastrophe“, zitierte der Club seinen Geschäftsführer Thomas Stoll in einer Mitteilung am Donnerstag.

Ulmer Basketball-Chef: Zuschauerausschluss „Katastrophe“

Ein Basketball fällt durch den Basketballkorb. Foto: picture alliance/dpa/Symbolbild

„Es gab gerade ein kleines Pflänzchen Hoffnung und ich glaube, die Hygienekonzepte der BBL sind so gut, dass es keinen Grund für einen Lockdown in der Halle gibt“, sagte Stoll mit Blick auf den Beschluss von Bund und Ländern vom Mittwoch, der aufgrund der sich zuspitzenden Coronavirus-Pandemie im November keine Zuschauer in den Stadien und Hallen der deutschen Proficlubs erlaubt. „Wir müssen die politischen Entscheidungen akzeptieren und das Beste daraus machen. Aber für uns ist die Entscheidung nicht verständlich“, erklärte Stoll.