Umstrittene Visite nach Blutvergießen: Trump besucht Tatorte

dpa Washington.

Eigentlich sollte ein Ortsbesuch des US-Präsidenten nach tragischen Blutbädern wie am Wochenende unstrittig und willkommen sein. Doch auch das ist beim polarisierenden Staatschef Donald Trump anders. Viele Politiker in den Städten El Paso und Dayton - darunter Republikaner und Demokraten - würden lieber auf seinen Besuch verzichten. Vor allem in El Paso, wo ein rassistischer motivierter Täter 22 Menschen getötet hat, sehen viele die aggressive Rhetorik des Präsidenten gegen Migranten als Teil des Problems, nicht als Teil der Lösung.