UN-Libyenbeauftragter fordert Abzug ausländischer Kämpfer

dpa Berlin.

Kurz vor der geplanten Libyen-Konferenz in Berlin hat der UN-Sondergesandte für das Bürgerkriegsland, Ghassan Salamé, einen Abzug ausländischer Kämpfer gefordert. „Wir haben einen Sicherheitsplan vorgelegt, der den Abzug aller ausländischen Kämpfer vorsieht, gleich welcher Nationalität“, sagte Salamé der arabischen Zeitung „Al-Sharq al-Awsat“. In Libyen konkurrieren Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch und Haftar um die Macht - nach Angaben von Außenminister Heiko Maas werden sie morgen in Berlin dabei sein.