Unwetter in Indien: Zahl der Todesopfer steigt auf 120

dpa Neu Delhi.

Unwetter während der Monsunzeit haben im Norden Indiens mindestens 120 Menschen das Leben gekostet. „Die Situation in den östlichen Bezirken ist übel. Der Regen lässt nicht nach“, sagte ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes. Die meisten Todesfälle habe es gegeben, als Häuser einstürzten und Blitze einschlugen. Andere Opfer seien in den Fluten ertrunken. Seit Donnerstag fegen Stürme mit heftigen Regenfällen und Gewittern über den Norden Indiens hinweg. Sie brachten Bäume und Strommasten zum Umstürzen und deckten Dächer ab. Vielerorts gab es schwere Überschwemmungen.