Vater von Alan Kurdi will Seenotretter werden

dpa Rom.

Der Vater des ertrunkenen syrischen Flüchtlingsjungen Alan Kurdi, dessen Bild zum Symbol der Flüchtlingskrise wurde, will sich einer deutschen Seenotrettungsmission im Mittelmeer anschließen. Er wolle mit der nach seinem Sohn benannten „Alan Kurdi“ der Hilfsorganisation Sea-Eye in See stechen, sagte Abdullah Kurdi der italienischen Tageszeitung „La Repubblica“. Er freue sich über das Schiff, sagte Kurdi, der nach dem Bootsunglück vor vier Jahren wieder geheiratet hat und nun mit seiner neuen Frau ein weiteres Kind erwartet.