Den Titelverteidiger erwartet im Viertelfinale des DFB-Pokals beim Zweitligisten eine lösbare Aufgabe.
Von Heiko Hinrichsen
Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat für das Viertelfinale des DFB-Pokals eine machbare Aufgabe zugelost bekommen: In der Runde der letzten acht Mannschaften muss der Titelverteidiger bei Zweitligist Holstein Kiel antreten. Im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund hatte das Bundesliga-Urgestein Friedhelm Funkel die Begegnungen des Viertelfinales ausgelost. Der Kracher dabei ist die Partie des Erstliga-Spitzenreiters Bayern München gegen den Zweiten RB Leipzig.
Die Stuttgarter müssen derweil die Reise in den hohen Norden antreten, wo sie auf den aktuellen 14. der zweiten Liga treffen. Die Kieler hatten im Achtelfinale beim HSV nach Elfmeterschießen gewonnen. Bisher hat der VfB im DFB-Pokal nicht die großen Brocken aus dem Weg räumen müssen. Eintracht Braunschweig, FSV Mainz 05 und VfL Bochum hießen die Gegner der Hoeneß-Elf. Das sind zwei Zweitligisten sowie das Schlusslicht der ersten Bundesliga. Gerne würden die Stuttgarter am 23. Mai 2026 im Finale im Berliner Olympiastadion ihren Titel verteidigen. Zwei Siege sind es noch bis zum Endspiel. Zunächst geht es aber in das Viertelfinale des Pokal-Wettbewerbs, das sich mit seinen Spielen über zwei Wochen erstrecken wird. So finden die vier Partien am 3., 4., 10. und 11. Februar 2026 statt.