dpa/lsw Karlsruhe. Trainer Christian Eichner vom Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC hat sich bei der Wahl für einen Vertreter des gesperrten Innenverteidigers Christoph Kobald noch nicht entschieden. „David Pisot war zuletzt zweimal nicht im Kader, Daniel Gordon ist erst seit ein paar Wochen wieder bei uns. Lukas Fröde kann das aus meiner Sicht auch mal spielen“, sagte der 37-Jährige drei Tage vor dem Auswärtsspiel beim FC St. Pauli am Sonntag (13.30 Uhr/Sky), bei dem Kobald fehlen wird. Der Österreicher hatte beim 3:4 gegen Darmstadt 98 zuletzt Gelb-Rot gesehen.
Christian Eichner geht am Spielfeldrand entlang. Foto: Timm Schamberger/dpa/Archivbild
Der KSC treffe in Hamburg auf „eine Offensivreihe, die Wucht und Geschwindigkeit hat“, sagte Eichner. Ob U21-Nationalspieler Dominik Kother nach abgesessener Sperre dabei in die Startelf zurückkehrt, ließ der Coach der Badener ebenfalls offen. Benjamin Goller und Kyoung-rok Choi hätten ihre Sache gegen Darmstadt vorne „sehr ordentlich“ gemacht. „Wenn wir in den ersten Partien torgefährliche Situationen hatten, hatte Dominik Kother immer seine Füße im Spiel“, betonte Eichner aber. Verzichten müssen die Karlsruher, die in dieser Saison erst ein Pflichtspiel gewonnen haben, am Sonntag auf Marco Djuricin, den anhaltende Hüft- und Leistenprobleme plagen.