Bayreuth ist für 2025 vorbei, doch Wagner gibt es vielerorts. Auch in Filmen mit Leonardo DiCaprio und Charlie Chaplin, in Endzeit- und Rache-Thrillern kommt die gewaltige Musik zum Einsatz.
Wagner in the air oder on air: Viele Filme nutzen die Musik des Komponisten Richard Wagner (1813-1883). (Archivbild)
Von Von Gregor Tholl, dpa
Emerald Fennell, Schauspielerin und Regisseurin, holte 2021 den Oscar für das beste Original-Drehbuch für ihren Rachethriller "Promising Young Woman", in dem auch Wagner-Musik vorkommt. (Archivbild)
Skulpturen des Künstlers Ottmar Hörl, welche Richard Wagner und seinen Förderer, König Ludwig II. (rechts) darstellen, stehen vor dem Festspielhaus Bayreuth. (Archivbild)
Die Büste von Richard Wagner des Bildhauers Arno Breker (1900-1991) am Grünen Hügel in Bayreuth. (Archivbild)
Eine Partitur der Wagner-Oper "Tristan und Isolde" - Aufnahme aus Cottbus im Jahr 2023. (Archivbild)
Charlie Chaplin beäugt in der Rolle des Adenoid Hynkel in der Hitler-Persiflage "Der große Diktator" von 1940 mit irrem Blick eine Weltkugel. Die Szene, in der er mit dem Globus verspielt tanzt, ist mit Wagner-Musik unterlegt. (Archivbild)
Francis Ford Coppola (heute 86) nutzte Wagner-Musik, um die drastischen Bilder seines Antikriegsfilms "Apocalypse Now" - berühmt für das Zitat "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen" - zu unterlegen. Der Film erhielt die Goldene Palme in Cannes, zwei Oscars, drei Golden Globe Awards und viele Nominierungen. (Archivbild)