dpa Bern.
Die Debatten um den Klimawandel hat den Schweizer Grünen bei der Parlamentswahl ein Rekordergebnis beschert. Sie gewannen nach einer Hochrechnung 17 Sitze im Nationalrat dazu - eine Verschiebung, wie es sie nach Angaben des Fernsehsenders SRF seit Jahrzehnten nicht mehr gab. Dies müsse über kurz oder lang auch in der Regierung abgebildet werden, sagte Grünen-Chefin Regula Rytz. Sie hielt sich aber mit der Forderung nach einem Sitz in der siebenköpfigen Regierung zurück. Diese Bundesräte suchen traditionell über Parteigrenzen hinweg bei allen Politikgeschäften stets Kompromisse.