Wilke Wurst scheitert mit Eilantrag

dpa Korbach.

Der hessische Wursthersteller Wilke bleibt nach Keimfunden im Fleisch geschlossen. Das Verwaltungsgericht Kassel lehnte einen Eilantrag des Unternehmens gegen die Schließung ab. Damit hatte sich das Unternehmen gegen die Entscheidung der Lebensmittelüberwachung gewehrt, die Produktion nach dem Fund von Listerien zu stoppen. Drei Todesfälle werden mit Waren des Unternehmens in Verbindung gebracht. Wilke hat vorläufige Insolvenz angemeldet. Die 200 Mitarbeiter wissen nicht, wie es weitergeht.