Zahlen zum neuen Ausbildungsjahr werden vorgestellt

dpa/lsw Stuttgart. Die Corona-Krise hat Auswirkungen auf die ganze Wirtschaft - auch auf den Nachwuchs: Dass die Zahl der Ausbildungsplätze im Südwesten zurückgeht, ist bekannt. Aber wie drastisch fällt das Minus aus?

Zahlen zum neuen Ausbildungsjahr werden vorgestellt

Der Schriftzug Handwerk steht an einer Häuserwand. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Das Wirtschaftsministerium will heute in Stuttgart Zwischenbilanz zum neuen Ausbildungsjahr in Baden-Württemberg ziehen. Bei der digitalen Pressekonferenz werden auch konkrete Zahlen vorgestellt, wie es vorab hieß. Ausbildungen starten regulär meist im September. Angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie und wirtschaftlicher Turbulenzen für viele Betriebe wird im Jahresvergleich ein deutlicher Rückgang von angebotenen Ausbildungsstellen und geschlossenen Ausbildungsverträgen erwartet.

Im Sommer hatten bereits die Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkstag in Zwischenberichten von deutlichen Rückgängen bei der Zahl der Ausbildungsverträge in ihren Branchen gesprochen. Die IHK-Bereiche Industrie, Handel und Dienstleistungsgewerbe sowie das Handwerk decken zusammen erfahrungsgemäß mehr als vier Fünftel aller Ausbildungsverträge im Südwesten ab.