Zwei weitere Festnahmen im Fall Lübcke - Tatwaffe gefunden

dpa Kassel.

Die Ermittler im Mordfall Lübcke sehen auch nach zwei weiteren Festnahmen bislang keine Anhaltspunkte dafür, dass eine rechtsextreme Terrorzelle hinter der Tat stecken könnte. Wie der Generalbundesanwalt in Karlsruhe mitteilte, wurden nach einem umfangreichen Geständnis des Tatverdächtigen Stephan E. zwei weitere Männer festgenommen. Die Bundesanwaltschaft geht derzeit aber nicht davon aus, dass die drei eine rechtsterroristischen Vereinigung gebildet haben. Die Ermittler entdeckten inzwischen in einem Versteck in Nordhessen die mutmaßliche Tatwaffe.