Zwölf Kandidaten für den Deutschen Hörspielpreis der ARD

dpa/lsw Karlsruhe. Hörspiele haben ihre feste Fangemeinde im Radiopublikum. Jedes Jahr wird in Karlsruhe eine Produktion besonders herausgehoben. Wer bekommt dieses Mal den Deutschen Hörspielpreis?

Zwölf Kandidaten für den Deutschen Hörspielpreis der ARD

Nicole Heesters. Foto: Federico Gambarini/dpa/Archivbild

Eine Jury nur aus Frauen vergibt heute in Karlsruhe den Deutschen Hörspielpreis der ARD. Zwölf Stücke bewerben sich nach Angaben der Organisatoren um die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung. Darunter sind ein Hörspiel von Alban Lefranc über den Computer-Pionier Steve Jobs sowie das Stück zum 100. Jubiläum des Bauhauses, „Audio.Space.Machine“, von Christian Wittmann und Georg Zeitblom.

Dem Gewinnerhörspiel winkt die Ausstrahlung in den Kulturradios der beteiligten Sender von ARD, Deutschlandradio, ORF (Österreich) und SRF (Schweiz). Die Ehrung gilt als höchstdotierter Hörspielpreis im deutschsprachigen Raum.

Für ihre schauspielerische Leistung in einem Hörspiel erhält Nicole Heesters den Deutschen Hörspielpreis. Die 82-Jährige bekommt die mit 3000 Euro dotierte Auszeichnung für ihr Mitwirken im Hörspiel „Die Jahre“ (HR 2018) nach dem Buch von Annie Ernaux.