Stuttgarter Kickers

Acht Spieler werden verabschiedet – weitere sollen gehen

Die Stuttgarter Kickers beenden mit dem Heimspiel gegen Hessen Kassel ihre Regionalligasaison. Der Verein bestätigte inzwischen acht Spieler-Abgänge, dabei soll es nicht bleiben.

Von Jürgen Frey

Es dürfte emotional zugehen, wenn die Stuttgarter Kickers an diesem Samstag (14 Uhr/Gazi-Stadion) vor dem Regionalligaspiel gegen den KSV Hessen Kassel gleich acht Spieler verabschieden werden. Wie der Verein nun bestätigte, werden die Verträge folgender Spieler nicht verlängert: David Kammerbauer (seit 2019 bei den Kickers, 150 Spiele), Paul Polauke (seit 2020, 92 Spiele), Marian Riedinger (seit 2020, 42 Spiele), Konrad Riehle (seit 2021, 73 Spiele), Marcel Schmidts (seit 2023, 48 Spiele) und Dennis De Sousa (seit 2024, zehn Einsätze). Bei keinem dieser Spieler steht der künftige Verein schon fest.

Zudem kehren die beiden Leihspieler Louis Lord (FC Erzgebirge Aue) und Arlind Rexhepi (SV Waldhof Mannheim) zu ihren Stammvereinen zurück. „Wir bedanken uns bei allen Spielern für ihren Einsatz, ihre Professionalität und ihre Verdienste. Viele von ihnen haben unsere Entwicklung entscheidend mitgeprägt, die Kickers zurück in die Regionalliga geführt und damit eine essenzielle Grundlage für unsere heutige stabile sportliche Situation geschaffen“, sagte Sport-Geschäftsführer Lutz Siebrecht. „Die Entscheidungen zur Kaderanpassung sind uns sehr schwergefallen – sie sind jedoch notwendig, um unseren eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen.“

Bei dieser Zahl an Abgängen dürfte es aber nicht bleiben. Denn weiteren Spielern werden die Blauen keine Steine in den Weg legen, bei einem neuen Club, ihr Glück zu versuchen. Es handelt sich nach Informationen unserer Redaktion um Brian Behrendt, Vico Meien, Sinan Tekerci und Meris Skenderovic.

Als externe Neuzugänge stehen Nico Fundel, Daivd Udogu (beide FV Illertissen) und Vincent Schwab (TSV Steinbach Haiger) fest.