Das bringt der Tag bei der Darts-WM

dpa London. Von anfänglich 96 Spielern sind bei der Darts-WM nur noch zwei übrig. Im Finale stehen eine halbe Million Pfund und eine rund 25 Kilogramm schwere Trophäe auf dem Spiel. Der schon gescheiterte Michael van Gerwen könnte erstmals seit 2014 den Nummer-eins-Status einbüßen.

Das bringt der Tag bei der Darts-WM

Gerwyn Price ist heiß auf den Darts-Thron. Foto: Adam Davy/PA Wire/dpa

Showdown im Alexandra Palace! Bei der Darts-WM in London steht am Sonntag (20.30 Uhr/Sport1 und DAZN) das Endspiel auf dem Programm.

94 der 95 Partien sind absolviert, knapp drei Wochen seit dem Start vergangen. Im Finale treffen der ehemalige Rugby-Profi Gerwyn Price aus Wales und der zweimalige Darts-Weltmeister Gary Anderson aus Schottland aufeinander.

KAMPF UM DEN SPITZENPLATZ

Der Price ist heiß auf den Darts-Thron. Gewinnt der 35-Jährige das Endspiel, in das er als Favorit geht, wird er erstmals in seiner Karriere die Nummer eins der Welt. Der bisherige Primus Michael van Gerwen schied bei der WM im Viertelfinale mit 0:5 gegen Dave Chisnall aus und könnte erstmals seit Januar 2014 von der Spitze verdrängt werden. Verliert Price das Finale, bleibt er als Ranglistendritter nur der erste Verfolger vom Niederländer van Gerwen und dem Schotten Peter Wright.

DER BEGEHRTESTE TITEL UND 500.000 PFUND

„The Flying Scotsman“, wie Anderson genannt wird, weiß, wie es sich anfühlt, Weltmeister zu werden. Neben seinen Titeln 2015 und 2016 stand er zudem auch 2011 und 2017 im Finale des wichtigsten Turniers der Welt. Für Muskelprotz Price wird es das erste WM-Finale in seiner Karriere. Auf dem Spiel stehen nicht weniger als ein Preisgeld von 500.000 Pfund für den Sieger und die 25 Kilogramm schwere Sid Waddell Trophy, die der Sieger in die Höhe recken darf. Für den Verlierer des Endspiels bleiben immerhin 200.000 Pfund. Das Endspiel wird im Modus Best-of-13-Sets ausgespielt.

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Der schottische Darts-Spieler Gary Anderson in Aktion. Foto: Adam Davy/PA Wire/dpa/Archiv