Ferstl wird Sechster

An der Stätte seines größten Triumphes war Josef Ferstl gut gelaunt. Zum Sieg im Super-G wie ein Jahr zuvor reichte es für ihn auf der traditionsreichen Saslong im Grödnertal diesmal nicht, Grund zur Erleichterung aber gab es allemal: Nach einem verkorksten Start in die Saison, zu dem auch noch die Verletzung von Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen kam, ging es für die deutschen Abfahrer bergauf. Ferstl überzeugte beim 36. Weltcup-Sieg von Aksel Lund Svindal aus Norwegen als Sechster, Andreas Sander als Zehnter. „Das war okay, wirklich eine gute Vorstellung und nach den anfänglichen Schwierigkeiten ein richtig gutes Lebenszeichen“, sagte DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier. (sid)