Karnsbergs Schützen weiterhin Neunter

Erstliga-Luftpistolenmannschaft verliert gegen Waldkirch, gewinnt aber gegen Weil am Rhein

Von Katharina Klein

Das zweite Wettkampfwochenende für die Erstliga-Luftpistolenschützen des SV Murrhardt-Karnsberg brachte einen Sieg und eine Niederlage. Gegen den SV Waldkirch unterlag das Team mit 2:3, am Tag danach folgte dann der 3:2-Triumph gegen den ESV Weil am Rhein. Der SV bleibt damit unverändert auf Platz neun der Südtabelle.

Karnsbergs Erstliga-Schützen scheinen in dieser Saison gemischte Ergebnisse anzuziehen. Nachdem sie vor zwei Wochen bei ihren ersten zwei Wettkämpfen Sieg und Niederlage einfuhren, wiederholte sich dieses Szenario nun – nur mit anderen Ergebnissen. Mit den Gegnern des SV Waldkirch und dem ESV Weil am Rhein warteten außerdem die Südtabellen-Spitzenteams auf die Schwaben.

In Altheim-Waldhausen traf die Karnsberger Mannschaft zunächst auf den SV Waldkirch. Tobias Heider und Dirk Ruiken holten die zwei Zähler für Karnsberg. Ersterer setzte sich mit 376:369 geschossenen Ringen gegen Susanne Roß durch. Letzterer hatte sehr knapp mit 367 Punkten gegenüber 365 von Michael Holderried die Nase vorn. Leo Braun (376), Patrik Lengerer (374) und Wolfgang Renner (373) schossen fast identische Ergebnisse. Diese reichten allerdings nicht, um ihre Kontrahenten Dimitrije Grgic (382), Alexander Kindig (389) und Matthias Holderried (384) außer Gefecht zu setzen. „Grgic, Kindig und Matthias Holderried sind tolle Schützen. Vor allem Kindig hat mit den 389 Punkten eine echte Granate losgelassen“, erkennt Gerhard Allmendinger, Betreuer der Karnsberger Mannschaft, an.

Am zweiten Tag stand dann das Duell mit dem ehemaligen Spitzenreiter ESV Weil am Rhein auf dem Plan. Hier drehten die Karnsberger den Spieß um und siegten 3:2. Patrik Lengerer war mit 381 Punkten seiner Duellpartnerin Nathalie Schelken (366) deutlich überlegen. „Patrik hat einen klasse Wettkampf geschossen. Es war richtig geil“, freut sich Allmendinger über den Sieg. Auch Wolfgang Renner (381) setzte Pavel Svetlik (372) erfolgreich außer Gefecht. Der dritte Gewinner im Bunde war Tobias Heider. Er machte mit 379 Punkten Sylvain Garconnot (373) zum Verlierer. Auch hier lässt Allmendinger Worte des Lobes verlauten: „Tobi und Wolfgang haben tolle Leistungen gezeigt.“ Leo Braun und Dirk Ruiken hatten hingegen das Nachsehen. Braun (377) musste mit sechs Punkten Rückstand auf Michael Schwald (383) passen. Ruiken (365) hingegen schrammte mit Haaresbreite an einem Unentschieden mit Luca Schröder (366) vorbei.