Optimales Läuferwetter deutet sich an

Macher des 22. Aspacher Volkslaufs hoffen am Samstag darauf, dass sich viele Sportler spontan zu einem Start entschließen

Der Wettergott scheint den Machern des 22. Aspacher Volkslaufs einen Gefallen tun zu wollen. Stimmt die Vorhersage von gestern Nachmittag, dürfen sich die Teilnehmer am Samstag auf 18 Grad und Sonnenschein freuen, zudem soll höchstens eine leichte Brise wehen. Das optimale Läuferwetter „könnte dazu führen, dass sich viele Sportler spontan zum Start entschließen“, hofft Matthias Nothstein, der Vorsitzende der Murrtal-Runners.

Optimales Läuferwetter deutet sich an

Ab geht die Post: Der Startschuss zum Aspacher Volkslauf fällt auf einem Feldweg bei der Kleinaspacher Hardtwaldhalle.Archivfoto: T. Sellmaier

Von Steffen Grün

Trocken war’s auch im vergangenen Jahr, doch vor zwölf Monaten „war der heftige Wind ein Thema“, erinnert sich Nothstein an die Gespräche mit den Sportlern nach der Zielankunft. „Dieses Mal scheinen die äußeren Bedingungen perfekt zu werden“, freut sich der Frontmann des ausrichtenden Vereins, der mit Blick auf die Zahl der Voranmeldungen zuversichtlich ist, „dass es eine stattliche Teilnehmerzahl wird“.

Über 100 Frauen und Männer haben bereits die Möglichkeit genutzt, sich im Vorfeld im Internet für den anspruchsvollen Hauptlauf über 10 Kilometer zu registrieren, der abermals Bestandteil und zugleich auch Finale des 8. Laufcups Schwäbisch-Fränkischer Wald ist. Über 50 Sportler haben ihren Willen bekundet, die halbe Distanz zu absolvieren. Das sind durchaus erfreuliche Zwischenbilanzen, doch ein neuer Rekord scheint eher nicht drin zu sein. Das gilt sowohl für die bislang größte Gesamtteilnehmerzahl an den zwei Wettbewerben, die mit 280 Athleten im vergangenen Jahr zu notieren war, als auch für das größte Feld im 10-Kilometer-Rennen, das es mit 210 Sportlern im Jahr 2016 gab.

Start und Ziel befinden sich wie in den vergangenen zwei Jahren auf einem Feldweg bei der Hardtwaldhalle in Kleinaspach, nach etwa 400 Metern biegen die Teilnehmer dann in den herbstlich-bunten Hardtwald ab und können – falls es die individuelle körperliche Konstitution zulässt – nebenbei auch ein wenig die herrliche Natur genießen. Als Motivationsspritze für all diejenigen, die 10 Kilometer bewältigen wollen, dient das Dudelsack-Spiel von Bernhard Fritscher am Fuße des Griesbergs. 2017 war er von vielen Sportlern vermisst worden, nun ist er wieder dabei.