Robin Czapek wieder zum HCOB

Handballer verstärkt zweites Team

Robin Czapek wieder zum HCOB

Robin Czapek wird in der neuen Saison für den HCOB II am Ball sein. Foto: A. Becher

(aho). Der HC Oppenweiler/Backnang begrüßt einen Rückkehrer. Rückraumspieler Robin Czapek wird nächste Saison die zweite Mannschaft in der Verbandsliga verstärken. Der Sportler selbst kann es kaum erwarten, schließlich hat er seine komplette Handballausbildung in Oppenweiler absolviert.

Mit dem TVO feierte Czapek im Jahr 2013 die württembergische Meisterschaft, ein Meilenstein auf dem Weg zurück in den Leistungshandball. Auch im ersten Oberliga-Jahr war er dabei. Dann sagte er auf Wiedersehen, spielte bei Bietigheim II, bei Bönnigheim und seit 2018 bei Alfdorf-Lorch. Nun freut er sich auf die Rückkehr. Dass die irgendwann auf der Agenda stehen würde, „war mir immer klar“. Als Czapek zuletzt mit seinem aktuellen Verein zum Württembergliga-Spiel in der Gemeindehalle gastierte und in der Kabine saß, „war das ein Gefühl von zu Hause“. Jetzt freut er sich auf die ersten Trainingseinheiten in der Halle, in der er als Mini die ersten Berührungspunkte mit seinem Lieblingssport hatte.

Kontakt zum HCOB hatte der Rückkehrer immer, „vor allem wegen meiner Geschwister“. Colin Czapek trainierte zuletzt die Männer IV und übernimmt derzeit ein Jugendteam. Wendy Czapek spielt bei den Frauen. Robin Czapek hat die Entwicklung genau beobachtet und sagt: „Ich bin begeistert, wie viele Dinge in diesem Verein vorangeschritten sind. Die Erste spielt im oberen Mittelfeld der Dritten Liga, die anderen Männerteams haben klare Fortschritte gemacht. Bei den Frauen ist es gelungen, die Erste auf Verbandsebene zu bringen.“ Er selbst will sich künftig dabei einbringen, dass die Zweite auf Anhieb eine gute Rolle in der neu ins Leben gerufenen Verbandsliga spielt.

„Für meine Weiterentwicklung war es gut, ich habe positive Erinnerungen gesammelt und Einblicke gewonnen, wie Vereinsarbeit in anderen Klubs funktioniert“, sagt Robin Czapek über die Zeit in der Fremde. Nun will der 28-jährige Routinier die jüngeren Spieler der zweiten Mannschaft seines Heimatvereins mit seiner Erfahrung unterstützen. Zudem: „Möchte ich dem Team Flexibilität im Rückraum und in der Abwehr geben.“ Aufgaben, die auch Spielertrainer Sebastian Forch für den Rückkehrer im Blick hat: „Er bringt in der Abwehr den Biss mit, der uns bislang vielleicht ab und an gefehlt hat.“