Dem 5:1 auswärts lässt der TSV Weilimdorf gegen Jahn Regensburg vor 1297 Zuschauern in der Scharrena ein 6:2 folgen und verteidigt seinen deutschen Meistertitel im Futsal.
Josip Cacic reckt die Meisterschale in die Höhe.
Von Jürgen Frey
Der Kapitän hatte die kroatische Flagge um die Hüfte gebunden, als er die goldene Meisterschale für den TSV Weilimdorf unter dem riesigen Jubel seiner Mitspieler in der Stuttgarter Scharrena in die Höhe reckte: Für Josip Cacic war durch das 6:2 gegen Jahn Regensburg Futsal seine vierte deutsche Futsal-Meisterschaft unter Dach und Fach.
Es war das optimale Ende seiner Futsal-Karriere, die der TSV-Spielführer nun beendete. Es war seine vierte Meisterschaft, und sein Club ist durch diesen vierten Titel nach 2019, 2021 und 2024 mit dem deutschen Futsal-Rekordmeister Hamburger SV gleichgezogen. „Das zeigt die gute und fruchtbare Arbeit beim TSV“, freute sich der TSV-Vorstandsvorsitzende Daniel Nötzold und dachte auch an Cacic: „Die Mannschaft hat sich für eine Riesenleistung belohnt und das Ziel wahr gemacht, ihrem Kapitän ein tolles Abschiedsgeschenk zu machen.“
Schon das Hinspiel hatte das Team von Trainer Vojkan Vukmirovic mit 5:1 gewonnen. Beim 6:2 im zweiten Match vor 1297 Zuschauern erzielten Davut Vehab (3), Amer Dzindic, Mergim Dervishaj und Lukas Dorfschmid die TSV-Tore. Durch den Titelgewinn qualifizierten sich die Nord-Stuttgarter für die Champions League. „Darauf werden wir uns gut vorbereiten“, sagte Nötzold. Und Josip Cacic wird die Spiele dann als Fan garantiert aufmerksam verfolgen.
Lucas Silveira Kruel gegen TSV-Kapitän Josip Cacic (re.)
Amer Dzindic (li.) freut sich mit Mergim Dervishaj.
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