Waldremser Kegler streben den Klassenverbleib an

KVS-Team ist das ranghöchste Team, das in der Oberliga spielt – Auch die anderen Mannschaften stehen in den Startlöchern

Waldremser Kegler streben den Klassenverbleib an

Zeljko Valjetic ist zum KVS Waldrems zurückgekehrt und möchte mit seinem Team den Verbleib in der Oberliga schaffen. Foto: A. Becher

(hes/pm). Die Sportkegler stehen in den Startlöchern. Die neue Saison beginnt für die meisten Teams am kommenden Wochenende. Die Mannschaften des KVS Waldrems, der TSG Backnang und des SKV Aspach sind dabei. Das ranghöchste Team haben die Waldremser, die in der Männer-Oberliga spielen. Das klare Ziel der Kegler ist der Klassenverbleib. Das wollen Helmuth Reiter, Harald Restifo, Sylvio Trost, Wolfgang Mayer, Zeljko Valjetic, Heiko Ost, Norbert Rommel und Ingo Lange schaffen. Neu in der KVS-Mannschaft sind Lange und Valjetic, die zu ihrem Stammverein zurückkehrten. Hingegen stehen Gabor Kinka, Walter Vix und Peter Hehn nicht mehr zur Verfügung. Los geht es am kommenden Samstag um 13 Uhr mit der Partie beim SV Mettingen.

Die zweite Waldremser Vertretung spielt in der Regionalliga. Die KVS-Sportler wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Deshalb möchten Norbert Rommel, Dietmar Zwink, Ingo Lange, Werner Klausmann, Francesco Ligorio, Jurij Haidinjak, Antonio Pepe und Peter Nuglisch schnellstmöglich dafür die Punkte sammeln. Am besten schon im ersten Saisonspiel am kommenden Sonntag um 13.30 Uhr beim SV Mettingen II.

In der Bezirksliga ist die TSG Backnang aktiv. In der vergangenen Saison gab es Rang vier, das war eine Verbesserung um einen Rang. Auch in der neuen Runde wird wieder ein Platz in der oberen Tabellenhälfte angestrebt. Das wird sicher nicht leicht, denn außer Oliver Prade haben alle Spieler schon längst das Seniorenalter erreicht. Der Kader ist mit Eckhart Flaig, Rainer Lorenz, Ullrich Naumann, Volker Piesch, Wolfgang Prade, Oliver Prade und Roland Schöllkopf unverändert. Die Punktspiele beginnen am kommenden Samstag um 13 Uhr mit dem Heimmatch gegen die dritte Vertretung des TSV Denkendorf. Ebenfalls in der Bezirksliga spielt der SKV Aspach. Das Team ist überraschend als Zweiter der Bezirksklasse aufgestiegen, da die TG Böckingen ihre Mannschaft zurückgezogen hat. Aus Böckingen wechselt Eduard Matzke zum SKV. Er ist allerdings aufgrund einer Sperre erst in drei Monaten spielberechtigt. Matzke will zusammen mit Manfred Bürkle, Joachim Posowert, Hartmut Titze, Konstantinos Kontos, Mike Gross, Colin Pätzold und Albrecht Tränkle den Klassenverbleib schaffen. Das erste Spiel steht erst am 21. September um 13 Uhr zu Hause – die Aspacher haben ihre Heimstätte in Backnang – gegen den VfL Sindelfingen an.

Die zweite Mannschaft der TSG Backnang spielt in der Bezirksklasse. Das Ziel des Aufsteigers ist ein Platz in der oberen Tabellenhälfte. Zum TSG-Kader gehören Marcus Kosinski, Norbert Kosinski, Steffen Kühnle, Torsten Leuschner, Ralf Hüttner, Hans-Jürgen Schönfelder und Torsten Wolf. Der Auftakt steht am 21. September um 16.30 Uhr bei der SG Feuerbach-Nord II auf dem Programm. In der B-Klasse für die gemischten Mannschaften ist der SKV Aspach aktiv. Das Team hat die vergangene Saison auf Platz drei beendet. Monika Ruge, Tiziana Schmidt, Traude Bürkle, Gaby Haug, Sieglinde Tränkle, Rudi Scharmann, Karl Mayer und Martin Pätzold streben nun auch einen vorderen Rang an. Das erste Match findet am kommenden Sonntag um 11 Uhr beim SV Seckach statt.

In der Frauen-Bezirksliga hat die TSG nach längerer Zeit wieder ein Team gemeldet. Backnang betritt dabei Neuland. Es ist schwer abzuschätzen, wie die Mannschaft in der neuen Umgebung zurechtkommt. Zum Kader gehören Agnes Baur, Heike Brosig, Gisela Kehrer, Simone Leuschner und Mandy Schanne. Da Baur aufgrund einer Verletzung in der Vorrunde ausfällt, werden in Notfällen auch Angela Di Loreto oder Leonie Gebauer eingesetzt, die eigentlich nicht mehr spielen möchten. Los geht es am kommenden Sonntag um 11 Uhr zu Hause mit dem Derby gegen die erste Vertretung des KVS Waldrems. Die Gäste wollen mit Annerose Kratzel, Rita Brauer, Anika Hopf, Ute Nickel und Renate Klausmann den Aufstieg schaffen. Hingegen möchte die neu gebildete zweite Mannschaft aus Waldrems Erfahrungen sammeln. Renate Klausmann, Ute Nickel, Irmgard Riederer, Susanne Scholz, Tina Mayer, Sigrid Bayha und Brigitte Kübler starten am kommenden Sonntag um 11 Uhr beim SV Esslingen.

In der Verbandsliga der Senioren A hat sich der KVS Waldrems einiges vorgenommen. Helmuth Reiter, Harald Restifo, Sylvio Trost, Wolfgang Mayer und Zeljko Valjetic wollen Staffelsieger werden und sich somit fürs Finale um die württembergische Mannschaftsmeisterschaft qualifizieren. Darüber soll der Sprung zur deutschen Seniorenmeisterschaft gelingen. Das erste Saisonspiel ist am 6. Oktober um 13 Uhr beim ESV Crailsheim angesetzt. Aufsteiger TSG Backnang hat sich mit Gastspieler Albrecht Tränkle vom SKV Aspach verstärkt. Spielberechtigt sind Kegler, die vor dem 1. Juli 1969 geboren sind. Sie können gleichzeitig bei den Männern und bei den Senioren aktiv sein. Für die TSG geht es in erster Linie um den Klassenerhalt. Den Stamm der Mannschaft bilden wie in der vergangenen Saison wieder Eckhart Flaig, Rainer Lorenz, Wolfgang Prade und Roland Schöllkopf. Los geht es für die Backnanger am 5. Oktober um 13 Uhr mit dem Heimspiel gegen den TSV Fürfeld. In der Verbandsliga der Senioren B strebt Waldrems den Ligaverbleib an. Werner Klausmann, Dietmar Zwink, Norbert Rommel, Antonio Pepe, Jurij Haidinjak, Francesco Ligorio und Peter Nuglisch absolvieren ihre erste Begegnung am 6. Oktober um 15 Uhr beim KC Elchingen.

Um den Nachwuchsbereich kümmern sich die Verantwortlichen der TSG Backnang emsig. Sie hätten ein U-18-Team ins Rennen geschickt, doch mangels entsprechender Mannschaften ist in dieser Saison im Bezirk kein regulärer Spielbetrieb zustande gekommen. Die U-18-Spieler Marlon Braun, Yannik Fink, Chris Rene Leuschner, Mandeep Singh und Erik Wünschirs sind aber für die Teilnahme bei den Erwachsenenteams vorgesehen. Bei den U-14-Jugendlichen stehen bei der TSG zurzeit nur zwei Spieler zur Verfügung: Niklas Bräuer und Raffael Wolf. Auch hier gibt es keinen regulären Spielbetrieb. Es werden aber einige Turniere auf Bezirksebene ausgetragen.