Gruseliger Fundus an US-Elite-Universität

Harvard entfernt Menschenhaut von Bucheinband

Ein in Menschenhaut gebundenes Buch? 2014 sorgte ein solches Werk in der Bibliothek der US-Universität Harvard für Schlagzeilen. Nun ist die Haut vom Bucheinband entfernt worden. Handelte es sich um ein einzigartiges Exemplar oder gibt es noch mehr solcher gruselig-makabren Bücher? Eine Spurensuche in den Fußstapfen der „Anthropodermischen Bibliopegie“.

Ein besonderes Exemplar des Buches „Des destinées de l’âme” des französischen Schriftstellers Arsène Houssaye (re.) aus dem 19. Jahrhundert: Es war bis vor kurzem in Menschenhaut eingebunden gewesen.

© AFP/pa/akg-images

Ein besonderes Exemplar des Buches „Des destinées de l’âme” des französischen Schriftstellers Arsène Houssaye (re.) aus dem 19. Jahrhundert: Es war bis vor kurzem in Menschenhaut eingebunden gewesen.

Von Markus Brauer

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Erstellt:
28. März 2024, 19:00 Uhr
Aktualisiert:
29. März 2024, 10:55 Uhr

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