Anklage: Weinstein fühlte sich als „Herr des Universums“

dpa New York.

Im Vergewaltigungsprozess gegen Harvey Weinstein hat die Anklage dem ehemaligen Hollywood-Mogul Machtmissbrauch vorgeworfen. „Der Angeklagte war der...
New York.

Im Vergewaltigungsprozess gegen Harvey Weinstein hat die Anklage dem ehemaligen Hollywood-Mogul Machtmissbrauch vorgeworfen. „Der Angeklagte war der Herr des Universums und die Zeugen waren nur Ameisen, auf die er ohne Konsequenz treten konnte“, sagte Staatsanwältin Joan Illuzzi in ihrem Schlussplädoyer vor dem Obersten Gericht von New York. Sie betonte den „Mangel an menschlichem Einfühlungsvermögen“ Weinsteins. Mit den Plädoyers endet der inhaltliche Teil des Prozesses. Ab Dienstag sollen sich die zwölf Geschworenen zu Beratungen zurückziehen.

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14. Februar 2020, 18:22 Uhr
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