Bayer-Aktien brechen nach Glyphosat-Schlappe ein

dpa Frankfurt/Main.

Eine Schlappe in einem richtungweisenden Glyphosat-Prozess in den USA hat der Laune der Bayer-Aktionäre einen herben Dämpfer versetzt. Der Aktienkurs brach im frühen Handel im Dax um rund 10 Prozent ein. Eine Geschworenen-Jury in San Francisco hatte entschieden, dass der Monsanto-Unkrautvernichter Roundup mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat ein wesentlicher Faktor für die Lymphdrüsenkrebs-Erkrankung des Klägers gewesen sei. Für Bayer dürfte es nun nur noch darum gehen, den Schaden zu begrenzen, sagte Analyst Gunther Zechmann von Bernstein Research.

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20. März 2019, 11:02 Uhr
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