Boliviens Interimspräsidentin fordert Ende der Konfrontation

dpa La Paz.

Angesichts von Massendemonstrationen und gewalttätigen Auseinandersetzungen hat die neue Interimspräsidentin Boliviens ihre Landsleute zur Einheit aufgerufen. „Es ist der Moment gekommen, in dem wir wieder zueinanderfinden und die Verfolgung und Konfrontation beenden sollten“, sagte Jeanine Añez laut einem Bericht der Zeitung „El Deber“. Sie wolle die öffentliche Ordnung wiederherstellen. Ziel ihrer Präsidentschaft sei es, möglichst schnell Neuwahlen zu organisieren. Anhänger und Gegner von Morales hatten sich zuletzt immer wieder gewalttätige Auseinandersetzungen geliefert.

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13. November 2019, 19:55 Uhr
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