Chef der sri-lankischen Polizei muss nach Anschlägen gehen

dpa Colombo.

Wegen folgenschwerer Fehler bei der Informationsweitergabe vor den Anschlägen in Sri Lanka müssen dort der Polizeichef und ein hochrangiger Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums ihre Posten räumen. Staatspräsident Maithripala Sirisena wies sie an, Kündigungen einzureichen, teilte sein Büro mit. Zur Begründung hieß es, Hinweise von ausländischen Geheimdiensten auf Anschlagspläne seien nicht an ihn weitergegeben worden. Bei den Selbstmordattentaten am Ostersonntag waren 359 Menschen gestorben, es gab mehr als 400 Verletzte.

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24. April 2019, 16:02 Uhr
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