Durchsuchungen wegen rechtsextremer Drohschreiben

dpa München.

Nach islamfeindlichen Drohschreiben gegen Moscheen, Ankerzentren, Parteizentralen und Medien haben Ermittler in vier Bundesländern mehrere Gebäude durchsucht. Der Einsatz richtete sich gegen sieben Beschuldigte aus dem rechtsextremen Milieu in Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Sie sollen auch Sprengstoffanschläge angedroht haben. Hinweise auf einen Zusammenhang mit den tödlichen Schüssen in Halle gab es nicht. Sechs der Personen wurden vorläufig festgenommen und sind wieder auf freiem Fuß, der siebte Verdächtige wurde nicht angetroffen.

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9. Oktober 2019, 16:53 Uhr
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