Zehn Fahrzeuge verunglücken auf glatter Straße

dpa/lsw Mutlangen. Wegen Glatteis und Nebel sind im Ostalbkreis am Dienstagmorgen gleich zehn Autos in Unfälle verwickelt. Mehrere Menschen werden dabei verletzt - doch für viele geht es glimpflich aus.

Blaulicht auf einem Polizei-Fahrzeug. Foto: Jens Büttner/ZB/dpa/Archivbild

Blaulicht auf einem Polizei-Fahrzeug. Foto: Jens Büttner/ZB/dpa/Archivbild

Glatteis und Nebel: Zehn Fahrzeuge sind am Dienstagmorgen zwischen Schwäbisch Gmünd und Mutlangen (beide Ostalbkreis) verunfallt. Ein 31-Jähriger wurde schwer, vier Menschen leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Insgesamt waren es drei Unfälle. Die Bundesstraße 298 war für mehrere Stunden voll gesperrt.

Der Wagen einer 21-Jährigen war am Morgen wegen Glatteis ins Schleudern geraten und links in die Leitplanke geprallt. Ein entgegenkommender 23-jähriger Fahrer konnte daraufhin zwar rechtzeitig abbremsen, dahinter fahrenden Fahrzeugen gelang dies wegen der glatten Straße und Nebel jedoch nicht. Sie kollidierten mit den Autos der 21-Jährigen und dem 23-Jährigen. Im Rückstau, der sich in Folge des Unfalls bildete, kam es zu zwei Auffahrunfällen.

20 Einsatzkräfte der Feuerwehr, sechs Rettungsdienstbesatzungen sowie Polizisten mit fünf Streifenwagen waren im Einsatz. Zur Versorgung und zum Schutz der Beteiligten wurde zudem ein Zelt aufgebaut.

Für die Zeit der Sperrung wurde eine Umleitung eingerichtet. Vertreter der Straßenmeisterei streuten die Straße. Es entstand ein Schaden von etwa 118 000 Euro.

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Erstellt:
24. November 2020, 06:57 Uhr

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