Frankreichs Innenminister räumt Fehler vor Messerattacke ein

dpa Paris.

Nach dem Messerangriff in der Pariser Polizeipräfektur hat Frankreichs Innenminister Christophe Castaner Fehler bei der Erkennung der Radikalisierung des Tatverdächtigen eingeräumt. Es habe offensichtlich Schwachstellen gegeben, sagte Castaner dem Fernsehsender TF1. In der Akte des Polizeimitarbeiters habe es keine Auffälligkeiten gegeben. Die Opposition wirft ihm vor, kurz nach der Tat nicht die Wahrheit über eine mögliche Radikalisierung des Verdächtigen gesagt zu haben. Der 45-Jährige hatte am Donnerstag vier seiner Kollegen getötet und war dann erschossen worden.

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6. Oktober 2019, 14:48 Uhr
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