Geburtenrekord an den Rems-Murr-Kliniken

Über 3000 Geburten gab es im vergangenen Jahr an den Standorten Winnenden und Schorndorf. Chefarzt Hans-Joachim Strittmatter hebt das Vertrauen hervor, das die werdenden Eltern den Kliniken entgegenbringen.

Den neugeborenen Kindern soll der bestmögliche Start in ihr Leben gegeben werden. Symbolfoto: stock.adobe/Valmedia

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Den neugeborenen Kindern soll der bestmögliche Start in ihr Leben gegeben werden. Symbolfoto: stock.adobe/Valmedia

Winnenden/Schorndorf. Mit mehr als 3000 Geburten im vergangenen Jahr verzeichnen die Rems-Murr-Kliniken einen neuen Rekord. Als das letzte in einer der Rems-Murr-Kliniken geborene Kind im Jahr 2021 Ende Dezember das Licht der Welt erblickte, hatte es in den zwölf Monaten zuvor exakt 3193 Geburten an den beiden Standorten Winnenden und Schorndorf gegeben. Am Rems-Murr-Klinikum Winnenden gab es 2513 Geburten, dabei erblickten insgesamt 2556 neue Erdenbürger das Licht der Welt. An der Rems-Murr-Klinik Schorndorf waren es 680 Geburten und Kinder.

Bereits 2020 wurde die Marke von 3000 geborenen Kindern innerhalb von zwölf Monaten erreicht – einige Mehrlinge waren dabei – die Zahl der Geburten lag mit 2944 hier noch knapp unter der 3000er-Marke. Hans-Joachim Strittmatter, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, ist erfreut über die Entwicklungen in den vergangenen Jahren und erkennt darin auch das den Rems-Murr-Kliniken entgegengebrachte Vertrauen der werdenden Eltern. „Durch die steigenden Zahlen von Jahr zu Jahr sehen wir eine Bestätigung unserer Arbeit. Die werdenden Mütter sollen sich bei uns rundum sicher und gut betreut fühlen. Und auch den neugeborenen Kindern möchten wir einen bestmöglichen Start in ihr Leben ermöglichen“, erklärt Professor Hans-Joachim Strittmatter. „Ich bin stolz auf die Arbeit unserer Geburtshilfe. Durch unsere sehr gut ausgebildeten und spezialisierten Mitarbeiter wächst das Vertrauen in unsere Kliniken immer weiter. Nicht ohne Grund gehören wir mittlerweile zu den 30 größten Geburtskliniken in Deutschland“, führt der Chefarzt weiter aus. „Es ist sehr wichtig, dass wir werdenden Eltern und ihren neugeborenen Kindern mit unserer Geburtshilfe der Rems-Murr-Kliniken im Landkreis eine erstklassige Versorgung anbieten können“, betont der Aufsichtsratsvorsitzende und Landrat Richard Sigel. „Zudem sind Frühchen und kranke Neugeborene sehr gut bei uns aufgehoben. Das uns entgegengebrachte Vertrauen der Patienten belohnt die Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ „Die steigenden Geburtenzahlen zeigen die Akzeptanz der Rems-Murr-Kliniken im Rems-Murr-Kreis“, erklärt auch Marc Nickel, Geschäftsführer der Rems-Murr-Kliniken. „Zudem sind sie ein Nachweis für die hohe medizinische Kompetenz unserer Geburtshilfe, die sich auch im zertifizierten Perinatalzentrum zeigt.“ Das Perinatalzentrum der Rems-Murr-Kliniken mit der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) ist seit 2019 das einzige Zentrum in Baden-Württemberg, das mit dem Qualitätssiegel „periZert“ ausgezeichnet ist und damit hohen Anforderungen und strengen Maßstäben entspricht. Mit dem Perinatalzentrum bieten die Kliniken eine sichere Anlaufstelle: Es bündelt die fachlichen Kompetenzen der Geburts- und Kinderintensivmedizin und gewährleistet Hochrisikoschwangeren, Frühgeborenen und kranken Neugeborenen eine schnellstmögliche und optimale Versorgung.

Die Frauenmilchbank, die seit 2020 ein Teil des Perinatalzentrums ist, stellt eine Besonderheit in der Region dar. Nicht jede Mutter kann ihr frühgeborenes Kind von Geburt an mit eigener Muttermilch versorgen. Die Frauenmilchbank ermöglicht diesen Kindern, gespendete Muttermilch zu erhalten und damit auf industrielle Ersatzprodukte zu verzichten. pm

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Erstellt:
24. Januar 2022, 10:30 Uhr

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