„Gen-Babys“: Chinesischer Forscher verurteilt 

dpa Peking.

Ein Jahr nach der Geburt der ersten angeblich  genmanipulierten Babys in China ist der hinter dem Experiment stehende Wissenschaftler zu drei Jahren...
Peking.

Ein Jahr nach der Geburt der ersten angeblich  genmanipulierten Babys in China ist der hinter dem Experiment stehende Wissenschaftler zu drei Jahren Haft und einer Geldstrafe von umgerechnet 380 000 Euro verurteilt worden. Das berichtete Chinas staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Der Forscher He Jiankui hatte im November 2018 die Geburt der Zwillingsmädchen „Lulu“ und „Nana“ auf „Youtube“ bekanntgegeben. Er gab an, ihr Erbgut mit Hilfe der Genschere Crispr/Cas9 so manipuliert zu haben, dass die Kinder vor einer Ansteckung mit HIV geschützt sind.

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Erstellt:
30. Dezember 2019, 08:52 Uhr
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