Höhere Beihilfe für bedürftige Azubis

dpa Berlin.

Bedürftige Auszubildende, die nicht bei ihren Eltern wohnen, bekommen mehr Geld vom Staat. Der Bundestag beschloss am Abend, den Höchstbetrag bei der Berufsausbildungsbeihilfe von monatlich 622 Euro in zwei Schritten auf 723 Euro anzuheben. Die Bundesagentur für Arbeit zahlt diese Zuschüsse, wenn der Ausbildungsbetrieb zu weit von den Eltern entfernt ist, um zu Hause wohnen zu bleiben, die Ausbildungsvergütung aber nicht für Miete und Verpflegung reicht. Im vergangenen Jahr bezogen rund 82 000 junge Menschen eine Berufsausbildungsbeihilfe.

Zum Artikel

Erstellt:
6. Juni 2019, 22:04 Uhr
Lesedauer:
ca. 1min 15sec

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen


Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.

Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.