Mehr als 156.200 Corona-Nachweise in Deutschland

dpa Berlin. In Deutschland sind bis Montagabend mehr als 156.200 Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden (Vortag Stand 20.15 Uhr: mehr als 155.400 Infektionen).

Besonders hohe Zahlen registrierter Infektionen haben Bayern, Nordrhein-Westfalen sowie Baden-Württemberg. Foto: Manu Fernandez/AP/dpa

Besonders hohe Zahlen registrierter Infektionen haben Bayern, Nordrhein-Westfalen sowie Baden-Württemberg. Foto: Manu Fernandez/AP/dpa

Mindestens 5842 mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben (Vortag Stand 20.15 Uhr: 5734). Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt.

Die Reproduktionszahl lag nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) mit Stand Montag bei 1,0 und nicht mehr 0,9. Das bedeutet, dass im Mittel jeder Infizierte eine weitere Person ansteckt.

Nach RKI-Schätzungen haben in Deutschland rund 114.500 Menschen die Infektion überstanden. Wie für andere Länder rechnen Experten auch in Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle.

Besonders hohe Zahlen registrierter Infektionen haben den Statistiken der Bundesländer zufolge Bayern mit mehr als 41.400 nachgewiesenen Fällen und mindestens 1636 Toten, Nordrhein-Westfalen mit mehr als 31.800 Fällen und mindestens 1131 Toten sowie Baden-Württemberg mit mehr als 31.100 bestätigten Fällen und mindestens 1269 Toten. Die Uhrzeit, wann ein neuer Tagesstand gemeldet wird, variiert von Bundesland zu Bundesland.

Gerechnet auf 100.000 Einwohner verzeichnet Bayern mit einem Wert von 316,7 die meisten Infektionen. Im Bundesschnitt waren es 187,9. Allerdings ist die Anzahl der erfolgten Tests pro 100.000 Einwohner in den Bundesländern unterschiedlich hoch.

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Erstellt:
27. April 2020, 10:41 Uhr

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